Die Mondfinsternis am 27.Juli 2018 hat einige Überraschungen parat gehabt...

 Überraschungen deshalb, ....

Schlange bei der Beobachtung

...weil dieses Mal sehr viele Gäste durch unsere Teleskope schauen wollten. Obwohl doch der Mond mit einem kleinen "Gerät" oder besser noch einem ordentlichen Fernglas mindestens ebenso gut zu beobachten wären.

 

...weil unsere Instrumente mitten in der Stadt Bad Tölz aufgebaut wurden, an einem Platz, wo es sehr viel Streulicht gab, das es notwendig machte, die "Lichtwege" gut abzudecken und auch die Augen sehr exakt auf das Okular zu "legen"

 

...weil das Objekt der "Begierde" sich in nur etwas mehr als 10 Grad über dem Horzont befand und deshalb sich die Gäste beim Dobson doch sehr bücken mussten.

 

Trotzdem wollten die Schlangen kein Ende nehmen. Die Schlangen mit den vielen Gästen, die alle aus der Presse erfahren hatten, dass diese Nacht eine Besonderheit parat hält.

 

So haben wir alles getan, um den Zuschauern an diesem Abend zu einem Erlebnis zu verhelfen.

 

Da die Schlangen zur Beobachtung an den Geräten sehr lang waren, konnten wohl aber auch nicht alle auf ihre Kosten kommen, denn immer wieder haben sich Wolkenfetzen vor den Mond, den Mars, den Saturn und den Jupiter geschoben.

 

Wir haben versucht diese Zeiten mit Erklärungen und weiteren Hintergrundinformationen zu dieser Situation aber auch zu dem eingesetzten Equipment und den Geschehnissen am Himmel zu überbrücken.

 

 Beobachtung mit Dobson

späte Schlange bei der BeobachtungSelbst bis zuletzt sind die Leute in Reihe hinter den Teleskopen verharrt.